Nur noch wenige Tage bis zum Welt Alzheimertag vom 21. September 2019.
Auch dieses Jahr werden wieder viele Firmen und Organisationen die Stimme für Demenzbetroffene erheben. Auch sind schweizweit viele Aktionen geplant.
Nach der Diagnose Demenz erleben Betroffene und ihre Angehörigen unterschiedliche Gefühle. Mal sind sie verunsichert, mal wütend, niedergeschlagen oder ängstlich. Trotz aller Emotionen gilt es nun, sich auf das Leben mit Demenz einzurichten.
Im Bereich Haus und Freizeit ereignen sich jährlich mehr als 560 000 Unfälle, rund die Hälfte davon sind Sturzunfälle. 80 000 Stürze betreffen ältere Menschen, 1330 davon verlaufen tödlich. Stürze verursachen neben Kosten in Milliardenhöhe grosses Leid und haben oft den Verlust der Unabhängigkeit zur Folge.
Das Krankheitsbild der Demenz ist nicht eindeutig, sondern fasst bestimmte Symptome zusammen. Diese können alle bei einem einzelnen Patienten auftreten, aber auch nur einige davon. Allgemein wird unter Demenz ein fortschreitender Zustand beschrieben, bei dem die Leistungsfähigkeit des Gedächtnisses immer weiter abnimmt. Dadurch kommt es ebenfalls häufig zu Veränderungen in der Persönlichkeit und im zwischenmenschlichen Verhalten.
Auch jungen und gesunden Menschen machen die feucht-heissen Sommertage zu schaffen. Denken Sie bitte daran, dass dies bei unseren Senioren umso mehr der Fall ist. Darum für eine frische Brise und Schatten sorgen, möglichst am frühen Morgen gut durchlüften und für genügend verschiedene, erfrischende und auch Salze spendende Getränke sorgen.
Demenz ist der Oberbegriff für mehr als 100 verschiedene Krankheiten, welche die Funktion des Gehirns beeinträchtigen. Besonders die geistigen, die sogenannten kognitiven Fähigkeiten wie das Denken, das Gedächtnis, die Orientierung und die Sprache sind bei Demenz betroffen. Dadurch sind erkrankte Personen im Verlauf der Demenz zunehmend in ihren Aktivitäten des täglichen Lebens und/oder des Berufs eingeschränkt und auf Hilfe angewiesen.
Der körperlichen Leistungsfähigkeit kommt im Alter für den Erhalt der Lebensqualität und der Selbständigkeit eine hohe Bedeutung zu. Treppensteigen ist eine einfache und effektive Möglichkeit des Trainings und des Erhalts von Muskelkraft.
Verschiedenste Studien belegen seit Jahren, dass die Belastung durch praktische Betreuungsaufgaben mit zunehmender Schwere der Erkrankung stark zunimmt und auch krankheitsbedingte Verhaltensänderungen und Beziehungsverlust wiegen von Anfang an schwer. Subjektiv fühlen sich Frauen wegen persönlicher Einschränkungen durch die Pflege sowie mangelnde soziale Anerkennung noch mehr belastet als Männer.
Kleine Änderungen mit grosser Wirkung: eine hellere Glühbirne eindrehen, das Telefon gut zugänglich platzieren und die Teppiche mit Gleitschutzmatten unterlegen. Das sind alles Anpassungen, die Sie in Ihrer Wohnung meist selbständig vornehmen können.
Gemäss Bundesamt für Statistik wird sich die Anzahl der 65 Jährigen Wohnbevölkerung bis ins Jahr 2045 von 1,9 Millionen auf 3,8 Millionen verdoppeln. Das heisst es wird auch mehr Menschen geben, die zu Hause gepflegt werden und mehr Menschen, die jemanden zu Hause pflegen. Umfragen zufolge wünschen sich 84 Prozent der Senioren, so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden wohnen zu bleiben. Viele der Senioren werden dabei von den eigenen Angehörigen gepflegt.
Beinahe die Hälfte aller Senioren über 80 Jahre stürzen einmal pro Jahr und leider sind die Verletzungen oft sehr kompliziert. Viele dieser Verletzten haben vor dem Unfall noch eigenständig zu Hause gelebt und verlieren nach dem Sturz Mobilität, Selbständigkeit und allzu oft die Möglichkeit .
Erfolgreich altern heisst nicht, keine Beschwerden zu haben, sondern Lernen, diese zu meistern.
Unsere Lebensqualität ist hoch und wir werden immer älter. Alle Untersuchungen zeigen zudem, dass ältere Menschen meist zufriedener sind als junge. Auch wenn wir sehr gesund leben und uns geistig, körperlich und sozial fit halten, können im höheren Alter Beschwerden auftreten, die unsere Lebensqualität beeinträchtigen.
Im Jahr 2017 haben rund 350'000 Personen Spitex Leistungen in Anspruch genommen und davon waren 73 Prozent älter als 65 Jahre alt. Insgesamt sind die geleisteten Pflegestunden nochmals deutlich auf über 16 Millionen angestiegen.
Ältere Fussgänger gehen langsamer und verlieren schneller das Gleichgewicht. Im Winter wird es noch dazu früher dunkel. Um im Strassenverkehr besser gesehen zu werden, sollten Senioren deshalb ihre Kleidung anpassen
Seit mehr als 10 Jahren widmet sich die Hauspflegeservice.ch GmbH der Betreuung von Patienten mit Alzheimerdemenz, die gerne zu Hause wohnen bleiben möchten.
Der SRF Einstein Beitrag informiert über ein Projekt im Bereich der Alzheimerforschung.
Denn der Pflegesektor steht angesichts der anhaltenden Alterung der Bevölkerung vor grossen Herausforderungen. Umso wichtiger ist es, gesellschaftliche Trends frühzeitig zu erkennen und Pflegeinnovationen zu entwickeln.
Die Demenz ist das Schreckgespenst unserer Zeit. Wir werden immer älter, bleiben aber geistig oft nicht fit.
In der Schweiz leben etwa 148‘000 an Demenz erkrankte Menschen. Alzheimer ist dabei etwa für 60 Prozent aller Demenz-Erkrankungen verantwortlich. Die Krankheit tritt am häufigsten bei Personen über 65 auf.
Die Pflege eines Angehörigen zu Hause ist eine schwierige Aufgabe. Für die Familienmitglieder bedeutet das permanente Präsenz, was meist zu Lasten der Freizeit und der Zeit für sich selber geht. Hält eine solche Situation länger an, kann es zu Verschleisserscheinungen führen. Müdigkeit, Lustlosigkeit und höhere Anfälligkeit auf Krankheiten sind die Folge.
Eine gute Gesundheit ist die Voraussetzung um bis ins hohe Alter selbständig leben zu können und nicht oder nur beschränkt auf externe Hilfe angewiesen zu sein. Wichtige Faktoren sind Bewegung, Sport und eine ausgewogene Ernährung. Im höheren Alter kann bereits eine einfache Grippe die Selbständigkeit beeinträchtigen. Das belastet nicht nur die erkrankte Person, sondern vor allem auch deren Umfeld.
Besonders schwer ist es für Angehörige, wenn herausforderndes Verhalten hinzukommt und die Erkrankten "aggressiv" reagieren. "Genau dann ist es besonders wichtig, die Krankheit zu verstehen", erklärt Schneider-Schelte, "denn die Aggressivität...
mehr erfahrenWer beim Arbeiten stundenlang steht oder am Bildschirm arbeitet, hat häufig mit Verspannungen im Schulter- und Nackenbereich zu kämpfen. Der Körper braucht Bewegung
mehr erfahrenAnlässlich des Welt Alzheimer Tages hat Margaretha Stettler, Geschäftsführerin von Hauspflegeservice ein Interview im Radio 1 gegeben.
mehr erfahrenWundbehandlung ist eine Kompetenz, die in Pflegeausbildungen in Grundzügen und auch Weiterbildungen regelmässig geschult wird. Gut ausgebildete Pflegefachpersonen leisten einen wichtigen Beitrag zur Genesung oder Palliativen Pflege von Patienten.
mehr erfahrenEs gibt immer weniger Unfälle mit Fussgängerinnen und Fussgängern. Wenn aber etwas passiert, dann sind die Folgen häufig schwer. Denn wer zu Fuss im Strassenverkehr unterwegs ist, ist so gut...
mehr erfahrenIn diesem kostenlosen Webinar erfahren Sie wie der Alltag mit von Demenz Betroffenen gestaltet werden kann. Sie erhalten praktische Information rund um den Umgang und die Pflege von Demenz erkrankten...
mehr erfahrenJe genauer Ihr Arzt/In Ihre Bedürfnisse kennt, desto besser. Seien Sie offen und ehrlich. Es geht um Ihre Gesundheit. Sie können zum Beispiel sagen: Ich bin mir nicht sicher, ob dies das...
mehr erfahrenMedikamente lindern Beschwerden und beugen Krankheiten vor. Sie können aber auch Probleme bereiten. Zum Beispiel, wenn sie nicht gut aufeinander abgestimmt sind.
mehr erfahrenDie sommerlichen Temperaturen sind wieder da. Zur Freude der einen aber auch als Belastung für andere. Insbesondere für ältere Menschen sind solch hohe Temperaturen eine Herausforderung. Häufig haben ältere Menschen...
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