Saisonale Grippe, so können wir uns schützen
Eine Grippe schränkt insbesondere ältere Menschen sehr stark ein. Sie sind oft nicht mehr in der Lage den Alltag selber zu meistern, oder sind noch stärker auf Hilfe angewiesen. Erholsames Schlafen ist kaum mehr möglich. Das Atmen fällt schwerer wodurch auch die Bewegungsfähigkeit eingeschränkt wird.

 

Eine Grippe verläuft nicht immer harmlos. Im Gegenteil: Manchmal führt sie zu schweren Komplikationen. Davon betroffen sind vor allem Menschen ab 65, schwangere Frauen, Personen mit chronischen Erkrankungen, Säuglinge und frühgeborene Kinder bis zwei Jahre.

All das sind Faktoren, welche die Betroffenen und das Umfeld stark belasten.

Den besten Schutz vor einer Ansteckung und Erkrankung bietet die jährliche Grippeimpfung. Sie schützt nicht nur das Individuum, sondern auch sein privates und berufliches Umfeld – und dabei vor allem Personen, die sich nicht impfen lassen können. Die beste Zeit für die Impfung ist jeweils von Mitte Oktober bis Mitte November.

Was ist die Grippe überhaupt?

Die Grippe ist eine infektiöse Erkrankung der Atemwege. Ausgelöst wird sie durch Influenzaviren, die regelmässig, meist während der kalten Monate Dezember bis März, zirkulieren. Sie gehört damit beinahe schon zum normalen Verlauf des Winters.

Das plötzliche Auftreten von starkem Fieber (>38 °C) und allgemeinen Krankheitssymptomen ist ein typisches Zeichen für eine Grippe. Auch Kälteschauer, Schnupfen, Husten, Hals- und Schluckweh, Kopfschmerzen, Schwindelgefühle und Schmerzen in der Brust, in Gelenken und Muskeln kommen vor. Und dies ein bis zwei Wochen lang. Bei Kindern können zusätzlich Übelkeit, Erbrechen und Durchfall auftreten. Die Grippe kann bei älteren Personen auch ohne Fieber verlaufen.

Die Grippe wird oft mit einer Erkältung verwechselt. Sie unterscheidet sich von der Erkältung durch ihren plötzlichen Beginn und oft heftigeren Symptomen.

Die Impfung schützt vor der Grippe.

Vorbeugen ist besser als Heilen: Dies gilt bezüglich der eigenen Gesundheit und derjenigen unserer Mitmenschen.

Impfen schützt.

Das wirksamste Mittel, zur Vorbeugung einer Grippeerkrankung, ist die Grippeimpfung. Zum einen reduziert sie das Ansteckungsrisiko auf ein Minimum und vermindert die Gefahr möglicher Komplikationen unter Risikoträgern. Zum andern schützen Sie als geimpfte Person auch Ihre nahen Angehörigen und Mitmenschen vor der Übertragung von Grippeviren.

Impfen ist eine Frage der Solidarität!

Bestimmte vorbeugende Massnahmen, wie eine ausgewogene Ernährung, regelmässige körperliche Betätigung und genügend Schlaf, erlauben es, in Form zu bleiben und die körperlichen Widerstandskräfte gegen Infektionen sowie andere Krankheiten zu stärken.

Trotzdem – ein gesunder Lebensstil allein genügt noch nicht als wirksamer Grippeschutz!

Nationaler Grippeimpftag - Freitag, 8. November 2019

Der Nationale Grippeimpftag, eine Initiative des Kollegiums für Hausarztmedizin (KHM), findet dieses Jahr zum 16. Mal statt.

Am Freitag, 8. November, können sich impfinteressierte Personen auch spontan zu einem empfohlenen Pauschalpreis («all inclusive») von 30 Franken gegen Grippe impfen lassen.

Das Angebot besteht in:

• allen teilnehmenden Arztpraxen für impfinteressierte Personen (nicht nur Patienten/-innen). Die Adressliste der teilnehmenden Impfpraxen ist ab August erhältlich

• allen teilnehmenden Apotheken für impfinteressierte gesunde Erwachsene. Apotheken kennzeichnen ihre Teilnahme durch den Aushang der Plakate zum Nationalen Grippeimpftag

Der Hauspflegesrvice.ch GmbH unterstützt diese Aktion des BAG. www.hauspflegeservice.ch

Kostenlose Ratgeber

Broschuere herunterladen

Beratung

Wir unterstützen Sie bei der richtigen Wahl Ihrer Betreuung.

margarete stettler

Margaretha Stettler, Geschäftsführerin

Vereinbaren Sie jetzt Ihr kostenloses Beratungsgespräch unter
044 500 46 50 oder
info@hauspflegeservice.ch

News

Demenz - neue Medikamente machen Hoffnung

Demenz - neue Medikamente machen Hoffnung

In der Schweiz leben derzeit rund 150000 Menschen mit der Diagnose Demenz, und jedes Jahr kommen gut 33000 neue Fälle dazu. Obwohl die Alzheimer-Krankheit und andere zur Demenz führende Erkrankungen behandelbar sind, existiert ein Heilmittel für sie noch nicht. Zum ersten Mal stehen derzeit aber zwei Medikamente für die Alzheimer-Demenz kurz vor der Zulassung, die Anlass zur Hoffnung geben, dass sich mit ihnen der Verlauf der Krankheit verlangsamen lässt.

Mehr erfahren

Demenz bei Parkinson-Erkrankten besser erkennen und verhindern

Demenz bei Parkinson-Erkrankten besser erkennen und verhindern

Parkinson ist mehr als eine motorische Erkrankung: Häufig geht die Krankheit mit weiteren Symptomen wie Demenz einher. Forschende entwickelten nun ein Verfahren, um Risiko-patienten zu identifizieren und eine Therapieoption zu erarbeiten.

Mehr erfahren

Nachts wach?

Nachts wach?

Diese Tricks helfen Ihnen sofort zurück in den Schlaf. Viele Menschen erleben Phasen in ihrem Leben, in denen sie nachts wach werden und nicht mehr einschlafen können. Vor allem im höheren Lebensalter gehören diese Phasen leider immer öfter zum Alltag.

Mehr erfahren