Der Begriff „Beinschmerzen“ umfasst in der Tat viele Gegebenheiten. Beinschmerzen können auf diverse Ursachen (im Zusammenhang mit Muskeln, Knochen, Nerven, Gefässen usw.) zurückgeführt werden und spiegeln sehr unterschiedliche Pathologien wider, die mehr oder weniger schwerwiegend sind. Aus diesem Grund ist es wichtig, bei anhaltenden Beinschmerzen einen Arzt aufzusuchen, damit eine Diagnose gestellt und die Schmerzen richtig behandeln werden können.
Merkmale von Beinschmerzen
Kribbeln, ziehende Schmerzen, Brennen oder schwere Beine, Juckreiz, Muskelschmerzen in den Waden oder Oberschenkeln: Dies sind alles Symptome, die sich unter dem Begriff Beinschmerzen zusammenfassen lassen. Beinschmerzen können graduell (chronische Schmerzen) oder abrupt (akute Schmerzen) auftreten, z. B. durch falsche Bewegung oder körperliche Belastung.
Ursachen
So unterschiedlich wie die Symptome von Beinschmerzen sind, so vielfältig sind auch deren Ursachen. Die Ursache von Beinschmerzen kann sich auf die Muskeln, Knochen, Nerven oder Gefässe beziehen.
Muskelbezogen: Solche Schmerzen treten in der Regel nach abrupter oder wiederholter Belastung auf und sind anhaltend. Dabei handelt es sich meist um Krämpfe, Verspannungen oder Pathologien wie Zerrung, Überdehnung oder Muskelfaserrisse.
Knochenbezogen: Diese Schmerzen kommen oft im Zusammenhang mit körperlicher Aktivität oder nach einem Trauma vor. Sie können auf Pathologien wie Frakturen, Knochenrissen oder sogar Knochentumoren zurückgeführt werden.
Nervenbezogen: Solche Schmerzen sind anhaltender Natur und können oft bis in den Ober- oder Unterschenkel ausstrahlen. Wenn dies im Zusammenhang mit einem eingeklemmten Nerv im unteren Rücken steht, kann es sich beispielsweise um Ischias handeln.